Postpunk – Prolog

Hier beginnt meine Weihnachtsgeschichte zu der jeden Tag um 11:11 bis zum großen Finale am 24.12. ein Kapitel hinzukomen wird.

Prolog

Es war Heiligabend. In dem umgebauten Reisebus, der auf dem Wagenplatz im Großen Wald als Gemeinschaftsraum diente, saßen die Kinder des Wagenplatzes und einige ihre Schulkameraden und feierten zusammen mit Oma Merle und Opa Heiner Weihnachten oder Winterruhe, wie sie es im Großen Wald nannten.
„Oma Merle, wann kommt der Weihnachtsmann?“, fragte eines der Kinder, die zu Gast waren.
„Gar nicht, bei uns bringt der Postpunk die Geschenke.“, antwortete Oma Merles Enkelin Cindy vorlaut.
„Du bist doof“, sagte das Kind zu ihr, „die Geschenke bringt der Weihnachtsmann!“
„Cindy, Beyonce, beruhigt euch“, die Kinder guckten Oma Merle trotzig an, „bei uns im Großen Wald bringt wirklich der Postpunk die Geschenke und nicht der Weihnachtsmann.“
„Das ist doch Unsinn.“, blaffte Beyonce Oma Merle an.
Doch die hatte im Laufe ihres Lebens zu viele Plenumse mitgemacht, um sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen: „Wenn ihr friedlich seid und euch vertragt, werde ich euch bis zur Ankunft des Postpunk ihre Geschichte erzählen. Cindy nickte eifrig, denn sie mochte es, wenn ihre Oma Geschichten aus der alten Zeit erzählte, von Straßenkampf, Barrikadenbau den Panzern und dem großen Waldbrand. Beyonce schien sich beruhigt zu haben, alle rückten an Oma Merle und den Ofen heran.

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