Pädagogische Literatur

Aus den grenzwertigen Wortschmieden meines Universums erhebt eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Madenmann ihr garstiges Haupt.

Zusammen mit meinem Bekannten dem Madenmann habe ich ein Kinderbuch verfasst. Leo der kleine Panzer erblickte in der Räumlichkeiten der KvU zum ersten mal das Licht der Welt.

Hier gibts das ganze als Download

Leo der kleine Panzer Autoren: Genosse Stahlbaum, Benny Baupunq Lizenz: Creative Comments (CC BY-NC-ND 3.0) Es war einmal vor gar nicht all zu langer Zeit da lebten drei Freunde in einem tiefen und schattigen Wald. Es waren Leo der kleine Panzer und seine Freunde Pia Pionier und Panne Panzergrenadier. Die drei tollten den ganze Tag fröhlich durch den Wald oder preschten lachend, auf Leo sitzend durch das Unterholz. Abends wenn es langsam dunkel wurde fällte Panne Panzergrenadier mit ein paar Handgranaten einen dicken Baum, Leo zog ihn dann vor ihren Bunker und Pia Pionier machte dann mit ihrem Klappspaten Feuerholz daraus. Im Sommer aßen sie immer Bärenmarmelade welche sie aus den gesammelten Bären des Waldes machten und im Winter aßen sie Wildschweine oder Rehe die Pia mit ein paar Tretminen an der Futterkrippe gejagt hatte. Sie lebten viele Jahre fröhlich und unbeschwert in ihrem Wald, bis eines Tages fremde Leute kamen. Es waren bunt gekleidete komisch redende Menschen. Sie kamen in den Wald mit lauten, lärmenden und stinken Maschinen die riesige Wägen hinter sich herzogen. Auf einer Lichtung im Wald stellten sie ihren bunten, selbstgebauten Wagen ab und richteten in der Mitte eine Feuerstelle ein. Neugierig geworden, wer denn die neuen Nachbarn seien, machten sich Leo der kleine Panzer und seine Freunde auf um sie kennen zu lernen. Als sie gerade am Lagerplatz der Neuen ankamen sahen sie das gerade Planen gegen Regen und Sonne gespannt wurden, es sollte eine neue Wagenburg im Wald entstehen. Als die Neuankömmlinge sie kommen sahen wurde sie plötzlich ganz böse, guckten die Drei grimmig an, und fingen an mit Moos nach Pia und Panne zu werfen und zu rufen: „Buh, ihr dummen Faschisten! Geht weg! Haut ab! Haut ab!“ Einige von den intoleranten Pazifisten kletterten auf Leo den kleinen Panzer drauf und verschmierten im sein Zielgerät, so das er nichts mehr sehen konnte, zerkratzten mit spitzen Steinen seinen Lack und ihre Hunde pullerten ihm an die Ketten so das Leo nur noch traurig und angeekelt wegrollen konnte. Panne Panzergrenadier und Pia Pionier waren aus Angst in verschieden Richtung weggelaufen. Mit zerkratztem Lack und vollkommen verschmutzt rollte Leo der kleine Panzer in seinen Bunker zurück. Später kamen auch seine Freunde Panne und Pia verdreckt und entäuscht zu ihm zurück und schworen sich nie wieder zu den doofen Leuten zu gehen. Als wieder Ruhe auf ihrem Wagenplatz eingekehrt war feierten die Bewohner ein lautes und fröhliches Fest. Sie kochten veganen Demeter-Hirsebrei und machten einen Trommelkreis mit dem sie den ganzen Wald belästigten, alle anderen Tiere die sie so lieb hattenvertrieben und freuten sich das sie doofen Nazis mit ihren Uniformen und ihrem Panzer verjagt waren. Doch plötzlich verdunkelt sich der Himmel über ihnen. Der Lärm ihres Trommelkreises hatte einen uralten schwarzen Drachen aufgeweckt der schon seid über 1000 Jahren in einer Höhle tief unter dem Wald geschlafen hatte. Nun da er aus seinen tiefen Schlaf aufgewacht war, war er sehr hungrig und böse und stürzte sich sofort auf die Hunde des Wagenplatzes. Die Wagenplatzbewohner sprangen auf und begannen wütend zu protestierend einige von ihnen holten schnell ein Laken mit der Aufschrift „Fleisch ist Mord!“ heraus und spannten es zwischen die Bäume um dem Drachen zu zeigen was sie von ihm hielten. Als der Drache die Hunde alle gefressen hatte wandte er sich den Menschen zu. Diese hatten eine Sitzblockade begonnen und riefen immer wieder ganz laut:“Wir sind friedlich!Was bist du?“ Da öffnete der Drache abermals sein Maul und verschlang den ersten der intoleranten Pazifisten. Vollkommen entsetzt was gerade passierte flüchteten die Leute in ihre Bauwägen. Doch das war dem bösen Drachen egal. Er packte sich einfach ein Bauwagen, riss das Dach ab und spuckte einen Flammenstrahl hinein und fraß alle die in dem Bauwagen noch übrig waren. Als der Bauwagen leer war stieß er ein triumphierendes Brüllen aus. Doch dieses Brüllen wurde vom Aufheulen eines 1500PS Motors übertönt. Leo der kleine Panzer und auf ihm sitzend seine Freunde Pia und Panne brachen, aus dem Unterholz hervor und Leo schoss sobald er konnte dem bösen Drachen einen Flügel ab. Der Drache dreht sich wutentbrannt zu ihm um und spuckte eine mächtige Flamme auf Leo den kleinen Panzer was ihm jedoch nichts ausmachte da er ja aus Stahl war. Panne und Pia waren vorher abgesprungen und Pia vergrub hinter den Drachen Tretminen und Panne warf als der Drache mit offenem Maul da stand ein paar Handgranaten in seinen Hals. Als diese explodierten taumelte der Drache wütend rückwärts und trat auf die von Pia Pionier gelegten Minen, was ihm die beiden Hinterbeine kaputtmachte. Zum Schluss schoss Leo noch einmal auf den gepanzerten Kopf des Ungeheuers und tötete somit den bösen schwarzen Drachen. Als Leo, Pia und Panne gewonnen hatten kamen die Pazifisten aus ihren Bauwägen heraus und freuten sich das der böse Drache tot war. Als sie sahen wer sie gerettet hatte erkannten sie ihre Dummheit, entschuldigten sich bei Leo, Pia und Panne und putzten mit ihren Transparenten und Fahnen Leo den kleinen Panzer. Ende.

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