Da hat bei der Produktentwickelung jemand gepennt.

Früher in meiner Kindheit gab es immer mal wieder eine wunderbare Sache. Grießbrei und Milchreis fertiggekocht im Tetrapak. Irgendwann gab es das dann nicht mehr und ich dachte dass das Tetrapak-Griesbrei-Tier tot wäre. Vor ein paar Jahren endeckte ich es durch Zufall wieder.

Seit mittlerweile einigen Jahren haben sich solche Plasteverschlüsse bei Tetrapaks durchgesetzt. Ich habe mittlerweile eingesehen das sie den Vorteil besitzen das man die Pakung ohne weitere Anstrengungen oder Werkzeug wie zum Beispiel eine Schere öffnen kann. Nun wird nicht nur Milch im Tetrapak mit einem Verschluss verkauft. Auch Fruchtsäfte, Sojagetränke Mineralwasser und edelste Weine. Ihnen allen ist gemein das sie flüssig und ohne Kohlensäure sind. Nun habe ich gestern in der Kaufhalle das gesehen:

Überlegen wir kurz, welche Eigenschaften werde im allgemeinen Pudding zugeschrieben? Zu allererst ist er lecker, süß und er besitzt eine mehr als dickflüssige Konsistenz. Sollte man nun versuchen den Inhalt durch diese Öffnung zum Verlassen der Packung mittels Schwerkraft bewegen wollen dann passiert das:

Nein die Packung war nicht leer. Der Pudding war erwartungsgemäß zu dickflüssig als das er fließen könnte. Man könnte nun mit Druck nachhelfen und den Pudding herauspressen. Trotzdem würde eine nicht kleine Menge in der Packung zurück bleiben. Ergo ist dieser Verschluss an der Packung eine Fehlkonstruktion. Da hat wohl jemand in der Produktentwicklungsabteilung gepennt.

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