Sagas aus Dunkelwalden 3: Festung Friedenshort

Die kleinen garstigen Wesen, aus dem Dimensionsportal, die immer meine Wohnung verwüsten haben wieder einmal einen Brief des unbekannten Heldens an seinen geliebt Nadja bei mir hinterlegt.Natürlich will ich euch diesen nicht verwehren.

Meine liebste Nadja,

endlich habe ich wieder einmal die Zeit gefunden dir von meinem neuestem Abenteuer zu berichten. Ich war auf dem Weg zu der alten verwunschenen Zwergenfeste Friedenshort, welche der Königspalast des untergegangenen Zwergenreiches Armzhna gewesen sein soll. Auf meinem Weg dorthin tauscht ich bei eine Einsiedlerin im Wald ein paar erlegte Rebhühner gegen ein paar Fackeln und etwas Proviant. Gerade als ich mich wieder auf den Weg machen wollte entdeckte sie Kot, der Wolf der mich seit geraumer Zeit bei meinen Abenteuern begleitet, der draußen vor ihrer Hütte gewartet hatte und während dessen einen Ast zerkaut hatte. Als sie ihn sah war sie ganz außer sich vor Freude, ging zu ihm, betrachtete ihn und streichelte voll des Lobes sein Fell und betonte wie sanft und weich es doch sei so das ich Angst hatte sie wolle um sein Fell feilschen. Während dies geschah hatte Kot sich kaum gerührt und mich hilfesuchend angeguckt. Als die Alte fertig war verschwand sie wieder in ihrer Hütte. Kot betrachtete den Eingang der Hütte misstrauisch und machte sich bereit jederzeit anzugreifen sollte eine Gefahr auf ihn zu kommen. Als die Alte wieder aus ihrer Hütte kam hielt sie ein kleines, braunes, aufgeblähtes Säckchen in ihrer Hand. Wieder bei Kot angekommen hielt es ihm unter die Schnauze. Kot schnupperte kurz daran und als er ein Stück abbeißen wollte quietschte das Säckchen zwar aber es ging nicht kaputt. Kot bis mit den Säckchen im Maul ein zweites Mal zu und wieder quietschte es. Kot biss ein drittes Mal hinein und wir erkannten das dieses Säckchen jedes Mal wenn man es zusammen drückte quietschen würde. Innerlich fragte ich mich ob der Tausch mit der Alten so schlecht war das sie mich nun mit diesem „Geschenk“ bestrafen wollte. Kot jeden Falls war glücklich und rannte, ‚quietsch’vergnügt um mich herum. Einen Tag später erreichten wir die Ruinen von Friedenshort. Das Zwergenreich von Armzhna war entgegen der Tradition nicht in den Bergen sonder im Flachland gelegen. Da die Zwerge sich nicht in die Berge eingraben konnten hatten sie mit der Zeit ein Verfahren entwickelt wie sie Stein kalt verflüssigen konnten um ihn dann in die gewünschte Form gießen zu können. Mit Kreativität war dieses Reich anscheinend nicht gerade gesegnet gewesen. Denn was sich da vor mir erhob war ein langweiliger grauer Steinblock mit einem Tor. Kot stand neben mir und als er die Festung sah ließ er sein Spielzeug fallen. Wenigstens für etwas war dieser Steinklotz gut. Zum ersten Mal seit langer Zeit herrschte wieder Ruhe. Davon angelockt gesellte auch Verwesung, die Räbin, die sich sonst immer faul von mir auf der Schulter herum tragen lies, wieder zu uns. Als sie erkannt was Kots neues Spielzeug für uns bedeutete war sie davon geflattert und hatte ihre Ruhe in den unendlichen Weiten des Himmels gesucht. Nun kehrt sie zu uns zurück. Ich malte mir in Gedanken aus, was für unendliche Reichtümer mich in dieser Zwergenfeste wohl erwarten würden, Berge von Gold und Juwelen, Waffenkammern bis zum bersten gefüllt mit unbezahlbaren Zwergenwaffen. Das Quietschen von Kots Spielzeug riss mich aus meinen Träumen von unermesslichen Schätzen.Am Eingang angekommen zog ich mein neues Brecheisen heraus und machte mich am Tor zu schaffen. Nach einigem Hin und Her öffnete es sich dann doch. Innen war die Luft abgestanden und muffig. Ich weiß nicht ob die Erbauer der Festung Heimweh nach den finsteren Stollen ihrer Vorfahren gehabt hatten oder sie es schlichtweg vergessen hatten Fenster einzubauen. Auf jeden Fall war es finster wie im Bärenarsch. Ich entzündetet etwas umständlich eine Fackel und betrat die Festung. Das Quietschen von Kots Spielzeug hallte von den Wänden wieder. Nachdem wir die Eingangshalle hinter uns gelassen hatten wurden die Gänge deutlich flacher, was hatte ich auch anderes in einer Zwergenfeste erwartet. In den oberen Stockwerken befanden sich den Überresten nach zu urteilen Wohn- und Aufenthaltsräume. Im Untergeschoss fand ich die erste schwer gesicherten Tür, das musste eine ihrer legendären Schatzkammern sein. Die Tür bestand aus schweren Eichenbohlen und war mit schweren Eisenbeschlägen ausgestattet. Dies hier war kein Fall für rohe Gewalt, hier musste ich mit Technik vorgehen. Nach dem ich die Angeln in ihre Bestandteile zerlegt hatte und das Schloss ich einen handlichen, leicht deformierten Bausatz verwandelt hatte öffnete ich die Tür mit einem beherzten Fußtritt. Was sich mir, im Schein der Fackel, darbot überraschte mich völlig. Der Raum enthielt Eggen, Pflugscharen und dergleichen mehr. Toll, ich war in die Rumpelkammer eingebrochen. Die ganze Zeit übe hatte Kot auf seinem Quietschesäckchen herum gekaut. Nun riss mir endgültig der Geduldsfaden. Blitzschnell nahm ich ihm das Scheißteil weg und warf es in die Dunkelheit. Ich machte mich wieder auf die Suche nach den Zwergenschätzen. In einem der tiefsten Keller waren die Gänge immer wieder mit gewaltigen Spinnweben versperrt. Doch da die Spitze meines Speeres „Nirosta der Ewige“ niemals stumpf wurde stellten sie mich nicht vor all zu große Probleme. Am Ende eines Ganges sah ich ein reichverziertes Tor. Dies musste endlich ihre Schatzkammer der Zwerge sein. Seltsamer Weise war das Tor überhaupt nicht verschlossen. Leise und vorsichtig, in Erwartung irgendwelcher heimtückischen Fallen öffnete ich das Tor. Dahinter war nichts als Schwärze. Verwesung lief ein wenig vor mir in den Raum, verließ dabei aber niemals den Lichtkreis meiner Fackel. Vollkommen überraschend ließ Kot ein lautes Heulen erklingen. Doch im Gegensatz zur Eingangshalle hallte es hier nicht. Plötzlich rieselte Dreck von der Decke und vor mir krachte eine riesige, weiße Spinne auf den Boden. Sie war doppelt so groß wie ich und ihre Kiefer waren mit messerscharfen Zähnen besetzt. Wie aus Reflex warf ich meinen Speer nach dem Monster. Ich traf auch das Monster mitten ins Auge. Doch das schien das Vieh nicht im Geringsten zu beeindrucken. Denn es verfügte über drei weitere milchig weiße Augen. das war mal wieder eine Glanzleistung von mir, bei Monstern die seit Generationen, in absoluter Dunkelheit leben, auf die Augen zu zielen. Die Spinne war nun richtig sauer. Rasend schnell kam sie auf mich zu. ich wich zur Seite aus so das sie mit voller Wucht gegen die Wand rannte. Leider versperrte mir das den Weg auf dem ich gekommen war. Zu meiner Rechten entdeckte ich einen Gang der zwar groß genug für mich jedoch zu klein für meinen Gegner war. Ich dreht mich dorthin und rannte los. Als ich es erreichte hockte die Spinne vor dem Loch und schlug mit einem ihrer krallenbewehrten Beine nach mir, erreichte mich jedoch nicht. Lachend guckte ich wie das Bein auf und ab schwang wie das Bein einer dieser Tänzerinnen die immer leicht bekleidet auf den Tresen in einigen Schänken tanzen. Auf einmal zog sie das Bein zurück und fauchte wütend. Plötzlich tauchten etwas 30 kleinere Spinnen, immer noch doppelt so groß wie Kot, auf und liefen in den Gang. erneut ging die wilde Jagd los. Als ich um eine Ecke bog, mich in einer dunklen Ecke versteckte und meine Fackel weit weg von mir warf wurde ich mir kurz darauf meines Fehlers bewusst. Die Scheißviecher jagten wahrscheinlich nach Gehör. Automatisch hielt ich die Luft an. Zu unserem Glück jagte die Spinnenmeute an uns vorbei. Vorsichtig schlich ich mich auf den Gang raus und holte lautlos meine Fackel. Plötzlich hört ich hinter mir in dem Gang in dem wir uns versteckten das vertraute Quietschen von Kots Spielzeug. ich ermahnte Kot leise und eindringlich das es unklug sei dass er mit seinem Spielzeug spielt wenn ein Meute blinder Mörderspinnen uns sucht. Kot guckte wegen des Tadels vorwurfsvoll an. Da ertönte das Quietschen wieder, jedoch weiter hinten im Gang. Ich leuchtet in die Richtung aus der das Quietschen kam. Der Schein meiner Fackel beleuchtete zwei haarige Spinnenbeine. Doch sie machten keine Anstalten uns anzugreifen. Ich beleuchtete sie näher und sah das sie Kots Spielzeug zwischen den Zähnen hielt. Anders als die anderen Spinnen hatte diese Haare und schwarze Augen. Überall hatte sie Kratzer und Bisswunden. ich starrte sie an und sie starrte zurück. Auf einmal rannte sie los wie von der Tarantel gestochen los, auf mich zu, kurz vor mir an den Wand hoch und an der Decke über mich und hinter mir wieder auf den Boden und raus auf den Gang. Auf dem Gang ließ sie laut und schnell Kots Spielzeug erschallen. Keine zwei Augenblicke später vernahm ich auch schon wieder das bekannt Trappeln von zu vielen krallenbewehrten Füßen. Das Miststück lockte die Mörderspinnen direkt zu uns. Ich wollte es gerade mit dem Brecheisen zum Schweigen bringen da rannte es quietschend weg die Mörderspinnen ihr dicht auf den acht Fersen. Erst jetzt erkannte ich den wahren Sinn dieses Manövers. Sie schwarzäugige Spinne wollte die Meute von uns weg locken. Als die Mörderspinnen außer Hörweite von uns waren verließen Kot, Verwesung und ich mucksmäuschenstill unser Versteck. Am Ende des Ganges, in dem wir uns befanden, stieß ich auf eine Treppe die nach oben führte. An ihrem Ende landeten wir auf einer Galerie die die gesamte Große halle umspannte. In ihrer Mitte hörte ich das Quietschen von Kots Spielzeug. Die Spinne uns geholfen hatte musste dort sein. ich holte aus meinem Rucksack eine besondere Fackel. Ich hatte sie einem Zauberer in einer Schänke abgeschwatzt. Sie sollte auch die noch so finsterste Höhle bis in den letzten Winkel taghell erleuchten. Ich zündete die Fackel an und der Zauberer hatte nicht zu viel versprochen. Nachdem sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten sah ich was sich vor mir in der Dunkelheit abspielte. Hermann, so hatte ich die Spinne für mich getauft, war umzingelt von seinen weißen Artgenossen und die Riesenspinne drauf und dran ihn zu zerfleischen. Die Halle war voll von den weißen Mörderspinnen. Ein Durchkommen ohne sie zu berühren war unmöglich. So ging es also nicht. Daher schickte ich mich an mich in zwei meiner edelsten Tugenden zu üben, Verwirrung stiften und Chaos verbreiten. In meinem Rucksack hatte ich noch zwei Schläuche mit gutem hochprozentigen Branntwein. Der brannte nicht nur im Rachen und im Auge, sonder auch für mich ganz allein ganz gut. Ich schnitt ein paar Fetzen von meinem Umhang ab und tränkte sie ein wenig mit dem Branntwein. Danach stopfte ich sie in die Öffnungen der Schläuche. Als alles bereit war zündete ich die Stofffetzen an und warf die Schläuche an die sich jeweils gegenüberliegenden Enden der Halle in die Spinnenmenge. Die Schläuche schlugen jeweils wie beabsichtigt, auf zwei Spinne auf, platzten,setzten den Inhalt in Brand und versetzten das jeweilige Ziel in Panik. Im Nu herrschte ein unglaublicher Tumult im Saal. Überall rannten, brüllten und fachten die Biester. Ich sprang über die Balustrade und landete rittlings auf einem der Untiere. Es begann zu fauchen und versuchte mich abzuwerfen. Nach einigen Augenblicken hört sie jedoch damit auf, was daran lag das ich ihr mit meinem Brecheisen den Kopf eingeschlagen hatte. Langsam arbeitete ich mich in Hermanns Richtung vor. Unterwegs wurde ich immer wieder von panischen Mörderspinnen angerempelt oder um geschubst. Einmal war eines der Biester drauf und dran mir eines meiner heißgeliebten Körperteile abzureißen. Doch kurz vor dessen Vollendung wurde seine Aufmerksamkeit von etwas anderem in Anspruch genommen. Kot versuchte der Bestie ebenfalls gerade ein Bein abzubeißen. Nachdem ich auch dieses Wesen von seinem Dasein erlöst hatte stand ich vor Hermann und der Riesenspinne. Diese war taffer als ihre kleinen Artgenossen. Sie war nicht in Panik geraten wie die anderen. Gerade hatte sie ihren Vorderkörper erhoben um sich auf Hermann zu stürzen. Da mir nichts Besseres einfiel warf ich mein Brecheisen dem Ungeheuer an den Kopf. Ich traf auch und mit einem lauten Klappern fiel das Brecheisen zu Boden. Schlagartig hielt das Monster inne und es herrschte eine gespenstische Stille. Nur das Quieken der brennenden Exemplare war noch zu hören. Die Riesenspinne wandte ihre blinden Augen in meine Richtung und wollte vermutlich brüllen, jedoch gab sie nur gurgelnde laut von sich. Mein Treffer hatte wahrscheinlich ihren Kiefer beschädigt. Vielleicht vor Verblüffung ließ Hermann Kots Spielzeug, das er bisher nicht losgelassen hatte, fallen. Das altbekannte Getrappel kehrte wieder zurück.Da schoss wie aus heiterem Himmel Verwesung herab, griff sich Kots Spielzeug und flog damit quietschend weg. Die Mörderspinnen folgten dem Geräusch, aber Verwesung flog zu hoch für sie. Einige der mutigeren Spinnen krabbelten an den Wänden des Saals hoch und wollten sich von oben auf Verwesung stürzen. So stieg Verwesung einfach so hoch das die Spinnen das die Spinne beim Aufprall auf dem Boden starben. Die Riesenspinne stand immer noch regungslos vor mir. Mein Speer, der immer noch in ihrem Auge steckte sah dabei aus wie ein Fühler mit dem sie nach mir suchte. Beißen konnte sie mich nicht mehr, aber sie wäre nicht so große und alt geworden wenn sie sich von so etwas hätte beeindrucken lassen. Jetzt wollte sie mich mit ihren Krallen attackieren. Sie holte aus doch der Schlag kam nie bei mir an. Hermann, die Spinne hatte sich in den Weg gestellt und den Schlag eingesteckt, was ihn ziemlich mitzunehmen schien. Indessen hing Kot an einem anderen Bein der Riesenspinne und kaut verzweifelt daran herum. Gerade als der Speer zu mir herum schwang wollte ich ihn ergreifen und mir zurück holen doch er hatte mehr Schwung als ich erwartete hatte und so wurde ich durch den halben Saal geschleudert. Obwohl die Erbauer Ackerbauern gewesen waren hatten sie die Wände ihrer Hallen mit ihren Arbeitsgeräten geschmückt. Nein keine Steinreliefs von heldenhaften Kriegern und epischen Schlachten, hier hingen Hacken, Spaten, Sensen und alles was man sonst auf einem Bauernhof finden konnte, nichts wirklich kriegerisches, aber nun fiel mir etwas ins Auge das ich nicht gegen eine ganze Kammer voll erlesenster Zwergenwaffen tauschen wollen würde, ein Beil. Keine mächtige goldene Lanze oder irgendein magisches Schwert, nur ein kleines gewöhnliches rostiges Hackebeil. Ich schnappte es mir und schlängelte mich zwischen herab stürzenden und panisch umherirrenden Mörderspinnen zurück zu Hermann und der Riesenspinne.Beide schienen mit einander zu ringen. Beide drückten ihre Vorderen Beinpaare gegen die des anderen. Die Riesenspinne hatte aufgrund ihrer Masse einen eindeutigen Vorteil. Doch das änderte sich spontan als ich wieder eingriff. Ich fing an mit dem Beil auf eines der hinteren Beine der Riesenspinne einzuschlagen und kurz darauf fiel es ab. Nun war das zweite Bein an der Reihe. Der Vorteil der Riesenspinne begann zu schwinden. In einem günstigen Augenblick zuckte Hermann nach vorn und zog mit seinen Zähnen meinen Speer aus dem Auge der Riesenspinne. Dies war für Kot Verwesung und mich das Zeichen zum Aufbruch. Ich führt meinen letzten Schlag aus, Kot schnappte sich mein Brecheisen und folgte Verwesung und Hermann, wir hatten die Gastfreundschaft der Bewohner dieser Feste lange genug strapaziert. Hermann führte uns schnell und sicher aus der Feste Friedenshort heraus. Mittlerweile war ich zu der Überzeugung gekommen das dieser Namen unglaublich unpassend sei. Oben angekommen setzte ich erst mal auf den Boden. Kot legte sich neben mich und Verwesung machte es sich auf meinem Knie gemütlich. Hermann die Spinne hatte irgendwo von den verwilderten Äckern um die Festung einen Rüber aufgetrieben und war damit zu uns zurück gekehrt und machte sich gerade darüber her. ich weiß nicht wie ich zu dem Schluss kam aber Hermann schien glücklich zu sein. da ich kein Interesse an einem nächtlichen Wiedersehen mit Hermanns fleischfressenden Verwandten hatte brachen wir auch kurz darauf auf. Hermann die Spinne folgte uns. Zu unser fast aller Glück war Kots Spielzeug in den Wirren des Kampfes in den unergründlichen Tiefen der Feste Friedenshort verschollen. Auf dem Rückweg traf ich wieder auf die Einsiedlerin. Als sie sah wie abgekämpft und abgerissen wir aussahen lud sie uns ein zum essen bei sich ein. Aufgrund seiner Verletzungen aus dem Kampf mit der Riesenspinne ließen wir am nächsten Morgen Hermann die Spinne in der Obhut der Einsiedlerin als wir aufbrachen. Sie versprach uns das sie sich gut um ihn kümmern würde. Als Kot, Verwesung und ich uns auf dem Weg machten standen die Einsiedlerin und Hermann vor ihrer Hütte. Die Einsiedlerin winkte uns zum Abschied und ich weiß nicht ob es am Tee lag den sie uns eingeschenkt hatte, aber ich glaube gesehen zu haben das uns Hermann die Spinne ebenfalls zum Abschied gewunken hat. Was haben ich nun aus diesem Abenteuer mitgenommen? Weder Gold noch Juwelen, lediglich ein rostiges Hackebeil und ein paar weitere merkwürdige Bekannte. Es grüßt dein dich liebender…

Eein Brandloch hat den Rest des Grußes leider ausgelöscht.

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