Wieder einmal pädagogische Literatur

by CrtlAltNat

Am Freitag dem1. März 2014 trafen sich zwei garstige Gestalten um ein diabolisches Machwerk zu vollenden. Diese Werk rägt den Namen:

Leo der kleine Panzer – ist krank

Autoren: Genosse Sthalbaum, Benny Baupunq

An einem wunderschönen warmen sonnigen Herbsttag wachten Leo der kleine Panzer und seine Freunde Pia Pionier und Panne Panzergrenadier in ihrem Bunker auf und beschlossen im Wald Pilze sammeln zu gehen. Pia und Panne holten ihre Tarnschminke heraus und schminkten sich in in den Farben braun wie die Baumrinde ihres Waldes, Ocker wie der Sand und Grün wie das Moos. Im Wald robbte Panne über den Boden und wenn er einen Pilz entdeckte rief er Pia die den Pilz dann mit ihrem Spaten pflückte. Leo rollte vorsichtig hinter ihnen her und trug mit seinem Kanonenrohr den Korb mit den gesammelten Pilzen. Als sie auf eine Lichtung in der Nähe des Wagenplatzes kamen musste Leo plötzlich niesen. Der Schuss der sich dabei löste zerstörte leider den Küchenwagen der Wagenplatzbewohner. Die Bewohner liefen zu den qualmenden Überresten ihrer Küche und Pia und Panne liefen zu Leo um zu gucken was passiert war. Aus seinem Kanonenrohr lief ein kleines Rinnsal Öl heraus und er zitterte. Die Pilze waren bei dem Schuss alle auf den Boden gefallen. Die Bewohner des Wagenplatztes beschwerten sich bei Leo warum er denn ihren Küchenwagen zerstört hatte. Leo schniefte ganz traurig dass es ihm leid tat. Er musste plötzlich niesen und dabei hatte sich versehentlich ein Schuss gelöst. Er hatte ja nichts gegen die Menschen vom Wagenplatz da sie ja seine Freunde seien. Zu hause in ihrem Bunker stellte Pia fest das die Motorhaube von Leo glühend heiß war, ihm war jedoch fürchterlich kalt. Um ihm zu wärmen deckten sie und Panne ihn mit einigen Tarnnetzen zu. Als sie am nächsten Morgen in Leos Garage kamen zitterte Leo ganz fürchterlich und immer wieder lösten sich einige Salven von seinem Maschinengewehr, Leo war offensichtlich krank. Pia und Panne schalteten die Heizung ein und hofften das es ihrem Freund dadurch besser gehen würde. Sie saßen für den Rest des Tages mit ihm zusammen in seiner Garage, lasen ihm aus dem Panzerlexikon vor oder gucken sich alte Fotos von ihrem Wandertag mit der Panzerschule an. Abends schalteten sie das Licht aus und gingen ebenfalls schlafen. Am Morgen darauf sahen sie das es Leo noch schlechter ging. Da sie sich nicht mehr zu helfen wussten gingen Panne und Pia zu ihren Freunden auf den Wagenplatz um zu fragen ob jemand Leo helfen könnte. Die Bewohner hielten gerade ein Plenum darüber wie sie ihren Küchenwagen wieder aufbauen wollten. Pia und Panne setzten sich dazu und warteten bis sie an der Reihe waren. Als sie nach einer Stunde geduldigen Wartens noch immer nicht an der Reihe waren gingen sie raus in die Sonne. Dort trafen sie einen langhaarigen alten Mann der draußen an die Aussenwand eines Wagens gelehnt eine Zigarette rauchte weil drinnen bei dem Plenum Rauchverbot herrschte. Sein Name war Harald und er war Kfz-Mechaniker. Nachdem die Beiden ihm erklärt hatten was mit Leo los war erklärte er sich bereit einmal mit zu kommen und zu gucken ob er helfen könnte. Im Bunker angekommen sah er was mit Leo nicht stimmte, er war eindeutig erkältet. Leos Kanonenrohr hing traurig herunter und sein Getriebe machte rasselnde Geräusche. Als Harald Leo befragte, stellte er fest das Leo sich wahrscheinlich erkältet hatte als er beim letzten Regenguss mit offener Turmluke wurde den Matsch gebraust war. Pia und Panne ermahnten Leo das ihm die Lehrer in der Panzerschule oft genug gesagt hatten das er bei Regenwetter seine Luken zumachen sollte damit er sich nicht erkältet. Leo war ganz traurig und als er sich entsdchuldigen wollte löste sich erneut ein Nieser und der Einschlag in der Bunker Wand bedeckte alle mit Staub und Tapetenresten. Harald sagte das sich nun beeilen müssten da die Erkältung die Sicherung für Leos große Kanone kaputt gemacht hatte. Deshalb hatte Leo auch aus Versehen die Küche des Wagenplatztes zerstört. Als erstes brachte er Leo in seine Werkstatt auf dem Wagenplatz. Dort heizte er die Halle in der Leo stand damit dieser nicht mehr fror. Als er das geschaffte hatte bat er Pia und Panne ihm bei einem Ölwechsel zu helfen. Das Altöl was Leo bei dieser Behandlung los wurde war nicht mehr ölig und schwarz sondern giftgrün und schleimig. Danach rieb Harald sein Wundermittel Caramba auf die Gelenke von Leos Kette und den Drehkranz seines Turm. Nach dem dieses erledigt war gaben die Drei Leo warmen Diesel zu trinken, wickelten ihn in warme dicke Tarnnetze ein, stellten seinen Motor aus damit er ruhig schlafen konnte und schalteten die Lüftung der Werkstatt ein damit er frische Luft hatte. Am nächsten Morgen wurde Harald vom lauten Aufheulen eines Motor und Hundegebell geweckt. Schlaftrunken guckte aus dem Fenster seines Bauwagens und sah Leo den kleinen Panzer. der lustig auf dem Wagenplatz herum brauste und mit den Hunden spielte. Als Harald Pia und Panne die frohe Nachricht bringen wollte stellte er fest das die Beiden mit einer schlimmen Erkältung im Bett lagen. Sie hatten sich wahrscheinlich als sie sich um Leo gekümmert hatten angesteckt.

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